Die Entscheidungen des Lebens
Auf einer namenlosen Insel leben nur noch einige übriggebliebene Menschen, alle anderen sind fortgegangen. Die Hotels sind verlassene Geisterbauten, die Häuser verschlossen, die Straßen menschenleer. Schon lange sind keine Fähren und somit auch keine Touristen mehr gekommen, warum, weiß niemand. Die verbliebenen Inselbewohner arrangieren sich mit dem, was die Natur und ihre eigenen begrenzten Möglichkeiten hergeben: Fisch, Obst und selbstgebrannter Alkohol. Doch obwohl das Leben auf der Insel von gegenseitiger Hilfe abhängt, bleiben die Menschen emotional voneinander isoliert. Jeder lebt in seiner eigenen Welt, bis Ada auftaucht – die einzige Figur, die im Roman einen Namen trägt. Weiterlesen