Autorin, Dramaturgin, Schreibcoach

Kategorie: Blick über den Tellerrand

Heute zu Gast: Der Fotograf Dirk Jürgensen

 

„Die heutige und historische Bilderwelt ist voller Inspiration.“

Heute stelle ich euch Dirk Jürgensen vor, den ich als Fotograf bei vielen Ausstellungen und anderen Gelegenheiten schon getroffen habe. An seinen Bildern gefällt mir, dass sie oft Momentaufnahmen von Geschichten erzählen. Was denkt die Frau mit dem Kinderwagen über das Paar, das sich so gut versteht, oder hat sie nur Augen für die Storchenfamilie? Wer mag wohl bei dem Geistlichen im Beichtstuhl sitzen? Was für ein Leben hat der Fischer geführt, der sein Boot streicht?

Viel Spaß euch mit Dirk, seinen Antworten und seinen Bildern! Weiterlesen

Warum ist es so ruhig?

Am 27. Juli 2000 explodierte am Bahnhof Wehrhahn eine mit TNT gefüllte Rohrbombe. Zehn Menschen wurden verletzt, eine im fünften Monat schwangere Frau verlor ihr ungeborenes Kind. Wer waren die Opfer? Menschen, die in Deutschland Zuflucht gefunden hatten.
Hoyerswerda, Solingen, Halle. Klingelt es bei euch? Ich bin mir sicher.
Der Wehrhahn ist ein S-Bahnstation in Düsseldorf. Der Name der Stadt müsste sich also in die Liste der Städte einreihen, die uns allen bekannt sind, weil in ihnen rassistische Anschläge stattgefunden haben. Aber Düsseldorf steht nicht in dieser Liste.
Warum? Weiterlesen

Heute zu Gast: Maria Jürgensen

 

Heute möchte ich euch Maria Jürgensen vorstellen, eine Frau, die künstlerisch eine ziemlich große Bandbreite hinlegt. Kennengelernt habe ich sie, als sie eine Premierenlesung der Schriftstellerin Stefanie Hohn mit ihrem Gesang begleitet hat. Nachdem wir uns in den sozialen Netzwerken befreundet hatten bemerkte ich, dass Maria auch malt, collagiert, fotografiert, Buchrezensionen schreibt und einen Blog betreibt. Sie ist also eine Person, die auf vielen Ebenen künstlerisch unterwegs ist und sich auch permanent mit anderen Künstlern beschäftigt. Regelmäßig kann man ihre Arbeiten im Raum Düsseldorf sehen. Ich möchte versuchen, Maria in ihrer Vielfältigkeit hier vorzustellen. Weiterlesen

Heute zu Gast ist der Maler und Wortkünstler Klaus Sievers

 

„Man muss sich dumm stellen“

 

Klaus und ich haben uns bei den Kunstpunkten kennengelernt, als ich zu Besuch in seinem Atelier war, und bis heute Besuche ich ihn dort immer wieder, um mir seine Werke anzuschauen. Heute möchte ich ihn euch vorstellen.

Klaus schafft in seinen Werken Momentaufnahmen nicht nur auf Leinwand, sondern auch in seiner Wortkunst. Die Emotion, die seine Bilder in mir auslösen, ist oft von Melancholie geprägt, seine Bilder erinnern mich – und ich muss für die Lesenden hier klarstellen: ich habe keine Ahnung von Kunst – manchmal an alte Meister und ihre Stillleben. Es sind Momentaufnahmen von Dingen, die schon im nächsten Moment, spätestens in den nächsten 24 Stunden, so nicht mehr aussehen werden. Eine Gabel, die auf einem Tisch liegt, wird weggeräumt werden, ein Brot wird vertrocknen, ein Bonbon gegessen werden. Klaus Sievers ist jemand, der in seiner Malerei alltäglichen Dingen Raum gibt, der in seiner Kunst den Moment, den Augenblick verewigt.

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Heute zu Gast: Thomas Dörbandt

 

Dieses Mal beim Blick über den Tellerrand zu entdecken: Der Fotograf Thomas Dörbandt. Ich habe Thomas als Organisator und Initiator der Ausstellung „Meerestiere“ 2021 in der Mediathek in Kamp-Lintfort kennengelernt, wo er mit seinen Bildern Teil des Projektes war. Momentan bereiten wir zusammen mit der Fotografin Dagmar Küsters eine weitere Ausstellung vor, die im November 2023 dort zu sehen sein wird.

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Dagmar Küsters

 

Beim Blick über den Tellerrand gibt es heute die Fotografin Dagmar Küsters zu entdecken. Ich habe Dagmar als Teilnehmerin der Ausstellung „Meerestiere“ 2021 in der Mediathek in Kamp-Lintfort kennengelernt, wo sie mit ihren Bildern Teil des Projektes war. Momentan bereiten wir zusammen mit dem Fotografen Thomas Dörbandt eine weitere Ausstellung vor, die im November 2023 dort zu sehen sein wird.

 

Wann hast du mit dem Fotografieren angefangen?

Ein Leben ohne Kamera kenne ich eigentlich nicht. Da mein Vater auch immer schon fotografiert hat, gehörte die Kamera zu jeder Gelegenheit dazu.

2011 habe ich begonnen, mich intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Seitdem ist das Fotografieren ein fester Bestandteil meiner Freizeit.

Es ist für mich ein tolles Mittel, vom Alltag abzuschalten und zu entspannen. Die Sicht auf die Dinge und die Umwelt verändert sich. Man wir aufmerksamer und nimmt vieles ganz anders und vielleicht auch detailreicher wahr.

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Tipp: Ferrars & Fields Magazin

Ich möchte euch gern das Ferrars & Fields Magazin vorstellen. Es ist ein online Magazin, das von jungen Menschen mit viel Enthusiasmus und Liebe zu kulturellen Themen betrieben wird. Im Oktober haben sie den Themenschwerpunkt „Zukunft“, was mich allein schon als Liebhaberin von Science-Fiction sehr interessiert. Dementsprechend freue ich mich riesig, dass ich ein kleiner Teil dieses Schwerpunktes sein darf 😊 Lässt euch überraschen und schaut gern Mal dort vorbei, die Themen dort sind breit gefächert, bestimmt für jede/n von euch was interessantes dabei!

Hier der Link zu einer Kurzgeschichte von mir, die Ferrars & Fields veröffentlicht hat:
https://ferrarsundfields.de/