Als ich ein kleines Kind war, hatte ich einen großen Traum: Ich wollte Schriftstellerin werden. Nun ja, so ganz stimmt das nicht, denn eigentlich wollte ich Weltenbummlerin werden, aber meine Mutter sagte, mit irgendwas müsse ich Geld verdienen, um das zu finanzieren. Voila, da war er, mein Berufswunsch Schriftstellerin, schreiben kann man schließlich von überall aus. Und naiv, wie ich als Kind war, dachte ich, man könne damit Unmengen an Geld verdienen. Weiterlesen
Schlagwort: Über das Schreiben
Mit dieser Frage wandte sich kürzlich eine Teilnehmerin des Kurses Kreatives Schreiben am ILS an mich. Sie war auf der Suche nach ihrem eigenen Schreibstil, tat sich damit aber noch schwer.
Sie wollte auch wissen, ob ich einen eigenen Schreibstil habe und falls ja, ab wann ich wusste, dass ich ihn gefunden hatte.
Nicht wenige Schriftsteller*innen schreiben in mehreren Genres und haben sich dafür einen eigenen Schreibstil erarbeitet, der die Lesevorlieben der Leserschaft bedient. Ich bin da anders. Ich schreibe
„Na, dann schreib dir doch den Frust von der Seele“ riet eine Freundin der Schriftstellerin Britta Röder. Aber die, so sagt sie, könne in diesen Zeiten keine Zeilen auf das Papier bringen. Doch auf einem ihrer Profile hat sie dann doch ein paar Worte gefunden, die einen kleinen Einblick in ihre Seele erlauben.